Desert Dream 4x4 Touren
Tour für 15 Tage/14 Nächte durch die Königsstädte von Casablanca nach Casablanca, Sahara-Tour und Erlebnis-Tour
Tag 1: Casablanca-Flughafen – Transfer zum Hotel
Nach der Ankunft in Casablanca, der größten Stadt des Landes, werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Abhängig von Ihrer Ankunftszeit gibt es die Möglichkeit, die große Moschee Hassan II zu besuchen, wo Sie ein fanszinierendes Beispiel marokkanischer Architektur entdecken können. Es handelt sich um die größte Moschee des Königsreichs und die fünftgrößte Moschee der Welt. Sie steht auf einer Plattform mit Blick auf den Atlantik, und bietet 25.000 Betenden Platz. Weitere 80.000 könnnen außerhalb der Moschee Platz finden, so daß die Moschee jederzeit 105.000 Betende aufnehmen kann. Mit 210 m ist das Minarett das Höchste der Welt.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Tag 2: Casablanca – Rabat – Fes
Nach dem Frühstück verlassen wir die wirtschaftliche Hauptstadt Casablanca und fahren zur politischen Hauptstadt Rabat. Wir werden uns die Kasbah Oudaya und seine schönen Gärten ansehen. Diese Kasbah Oudaya ist am Abou Regreg Fluß gelegen. Sie wurde während der Regentschaft der Almohadendynastie 1150 n.Chr. Erbaut.
Das Mausoleum von Mohamed V und Hassan II und der Hassan-Turm ist der nächste Punkt, den wir uns in Rabat ansehen. Der Hassan-Turm ist das Minarett einer Moschee, die nie fertiggestellt wurde, aus dem Jahre 1195 n.Chr. Der Turm sollte das größte Minarett der Welt werden, zusammen mit der Moschee. Nach diesem Sightseeing in Rabat fahren wir weiter nach Fes. Auf der Fahrt werden Sie staunen über die unzähligen Olivenplantagen und das grüne Farmland.
Ankunft in Fes, Abendessen und Übernachtung im Riad.
Tag 3: Fes – Sightseeing-Tour mit einem lokalen Guide
Nach dem Frühstück werden Sie eine geführte Sightseeing-Tour erleben. Der Besuch startet am Königspalast, dessen Tore wir uns ansehen, machen einen Spaziergang durchs ehemalige jüdische Viertel (Mellah), eines der ältesten jüdischen Viertel in Marokko, erbaut während des 16. Jahrhunderts. Wir möchten Ihnen all die Plätze von kulturellem und historischem Interesse zeigen, die man in Fes gesehen haben sollte. Das schließt die Al Qaraouine-Universität ein, die älteste der Region und möglicherweise die älteste der Welt, die Gerbereien, das Attarine-Museum und das Moulay-Idriss-Mausoleum. Nach dem Mittagessen in der Medina, werden wir die Töpfereiwerkstätten von Fes besuchen und wir zeigen Ihnen das wunderbare Panorama über die gesamte Medina von Fes. Abendessen und Übernachtung im Riad.
Tag 4: Fes – Moulay Idriss – Volubilis – Meknes
Nach dem Frühstück brechen wir auf nach Meknes. Auf dem Weg dorthin gehen wir zurück ins 3. Jh. vor Christus und besuchen die wichtigste archäologische Statte in Marokko, Volubilis. Dieser Ort zeigt die besterhaltendsten römischen Ruinen in diesem Teil von Nordafrika. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Ruinen 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet wurde. Eine 45-minütige geführte Tour steht hier auf dem Programm. Von Volubilis aus führt unser Weg uns weiter nach Meknes, eine Stadt die nach einem Berberstamm benannt wurde, bekannt als Miknasa, wie die mittelalterlichen nordafrikanischen Quellen besagen. Meknes war die Hauptstadt Marokkos unter der Regentschaft von Moulay Ismail (1672-1727). Er erbaute die ausgefeilt erdachten Getreidespeicher mit ihrer faszinierenden Architektur kleiner Luftlöcher und massiver Wände, in denen Getreide gespeichert und auch Heu, um die 15.000 Pferde zu füttern. Wir werden Halt machen, um das Bab el Mansour zu betrachten, das im 11. Jh. vom König El Mansour Adahbi erbaut wurde.
Tag 5: Meknes – Midelt – Ziz-Tal – Erfoud
Nach dem Frühstück starten wir einen langen Tag auf der Straße Richtung Merzouga, auf der wir die unterschiedlichen Farben des Königreiches sehen, nachdem wir die alte marokkanische Stadt Meknes verlassen haben. Auf dem Weg passieren wir die sehr europäisch anmutende Stadt Ifrane. Diese Stadt Ifrane wird auch als die „marokkanische Schweiz“ genannt, da diese sehr grüne Gegend auch ein Skigebiet im Mittleren Atlas ist. Mittagessen wird es in Midelt geben, das am Fuße des östlichen Teils des Hohen Atlas gelegen ist. Die Landschaft hier schließt Palmenoasen am Jbel Ayachi (3747 m Höhe) ein, später fahren wir in die prä-saharische Zone ein, wir passieren Errachidia und Erfoud, die berühmt für ihre Töpferhandwerker und die Fossilwerkstätten ist.
Fossilien sind ein wichtiger Handelsfaktor in Erfoud.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Tag 6: Erfoud, Rissani, Wüstennomaden, Khamlia, Merzouga, Erg Chebbi, Nacht in der Wüste
Nach dem Frühstück geht es auf eine spannende Tour in Richtung Merzouga. Der Weg führt dann nach Rissani, wo das Mittagessen in Form einer traditionellen Berberpizza auf Sie wartet.
Ein Gang über den Souk von Rissani führt Ihnen das quirlige Leben dieser kleinen Stadt vor Augen. Weiter geht es in die Steinwüste, in der Nomaden leben. Sie können die Gastfreundschaft dort hautnah erleben und etwas über das Leben der Menschen in dieser Region erfahren. Schließlich besuchen Sie das Dorf Khamlia, ein Dorf, in dem sich eine Familie von Gnawa-Musikern aus Mali angesiedelt hat. Bei einem Glas Tee können Sie der Musik der weißgekleideten Männer lauschen und Euch vom Rhythmus mitreißen lassen.
Wir fahren dann zum Hotel, wo Sie einchecken und etwas entspannen können. Gegen Nachmittag werden Sie sich auf den Kameltrek in den Sonnenuntergang vorberereiten. Nach einem Ritt von ca. 1,5 Stunden erreichen Sie das Bivouac in der Mitte der Dünen, wo Sie die Nacht unter dem Sternenhimmel in Kamelhaarzelten verbringen, mit einem traditionellen Abendessen und Musik unter den Sternen. Abendessen und Übernachtung im Bivouac.
Tag 7: Merzouga - Rissani - Erfoud - Tinghir - Todra-Schlucht
Wir stehen früh morgens auf, um den Sonnenaufgang zu genießen, und kehren
dann mit den Kamelen zum Hotel zurück. Dort, nach dem Frühstück, brechen wir
auf nach Rissani und Erfoud. Danach geht es weiter über Touroug und Tinjad. Wir erreichen nach einiger Fahrt Tinghir. Dort befindet sich die Einfahrt in die Todra-Schlucht über eine gewundene Straße durch diverse Berberdörfer. Am Ende dieser Straße erreichen wir die beeindruckende und enge Todra-Schlucht, mit ihren bis zu 150 m hoch aufragenden Felsen. Sie können ein wenig durch diesen Teil der Schlucht spazieren und sich die Füße im Todra-Fluß kühlen. In einem lokalen Restaurant in der Nähe wird es Mittagessen geben. Abendessen und Übernachtung im Hotel in der Schlucht.
Tag 8: Todra-Schlucht – Dades-Schlucht – Tal der Rosen – Ouarzazate
Nach dem Frühstück verlassen wir die Todra-Schlucht. Auf der Fahrt durch Boumalne und das Dades-Tal erreichen wir die Dades-Schlucht. Dort werden wir einen längeren Aufenthalt haben, um die spektakuläre Szenerie und die faszinierenden Steinformationen zu besichtigen. Der Weg führt uns weiter durch das Tal der Rosen mit seinen Kasbahs und Ksours. In diesem Teil sehen wir wunderschöne Landschaften und erreichen dann Kelaa Mgouna. Nahe Skoura werden wir die Kasbah Amridil besichtigen, eine sehr gut erhaltene und schöne Kasbah. Dort ist Zeit für eine Pause, um bei einem Kaffee oder Tee die ruhige und spezielle Athmosphäre im Innenhof der Kasbah auf sich wirken zu lassen. Die Kasbah liegt am Fluß Amridil, einem der längsten in Marokko. setzen unsere Fahrt fort und erreichen schließlich Ouarzazate. Hier besuchen wir kurz die die Kasbah von Taourirt, Tifoultout und die Filmstudios. Abendessen und Übernachtung im Riad.
Tag 9: Ouarzazate - Kasabah Ait Ben Haddou – Taroudant
Nach dem Frühstück fahren wir nach Ait Ben Haddou. Dieser Ort liegt nicht weit entfernt von Ouarzazate, dort werden wir die altertümliche Kasbah Ait Ben Haddou besichtigen, die im 11. Jh. erbaut wurde. Diese Kasbah diente schon in über 20 Filmen als Kulisse, etwa „Gladiator“ oder „Lawrence von Arabien“ sind hier teilweise gedreht worden. Es leben noch immer etwa 5 Familien in der Kasbah, die seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Besuch der beeindruckenden Kasbah und Mittagessen dort, dann Aufbruch nach Taroudant, die auch die Großmutter von Marrakech genannt wird, da sie an mit ihrer umgebenden Stadtmauer an Marrakech erinnert.
Die Stadtwälle sind fast 6 Kilomeber lang. Die Stadt vermittelt den Eindruck einer kleinen befestigten Marktstadt auf einer Karawanenroute. Dieser Ort ist auch bekannt für seine lokalen Handwerksbetriebe, etwa Juweliere oder Teppiche. Taroudant liegt fast komplett hinter Mauern. Dennoch hat sich mittlerweile ein neues Quartier ausserhalb der Mauern entwickelt.
Unter der Regentschaft der Saadier hatte Taroudant seine Goldene Zeit, speziell unter König Mohammed as-Sheik, der die Stadtmauern konstruierte und die große Moschee mit ihrem schönen Minarett 1528 erbaute. Die Stadt wurde die Hauptstadt der Saadier. Taroudant is reich an Weintrauben, Getreide und Orangen. Taroudant ist heute eine wichtige Handelsstadt für die Region.
Abendessen und Übernachtung im Riad.
Tag 10: Taroudant – Agadir – Essaouira
Nach dem Frühstück verlassen wir Taroudannt und fahren ins etwa 70 km entfernte Agadir. Die Hauptstadt der Berber wird sie genannt, da sie die größte Berberstadt im ganzen Königreich ist. Agadir ist eine sehr modern anmutende Stadt, an der Küste des Atlantischen Ozean gelegen, nahe der Atlas-Berge. Es hat einen der wichtigsten Fischerei- und Handelshäfen Marokkos und ist einer der wichtigsten Häfen für Sardinen in der Welt. Auch der Tourismus spielt hier eine wichtige Rolle, viele Hotels sind hier an seinem langen, sandigen Strand angesiedelt. Agadir hat keine typisch marokkanische Anmutung, wie die anderen großen Städte, ist aber eine moderne, geschäftige und dynamische Stadt, die sehr bekannt für ihr Meeresfrüchteangebot ist.
200 km entfernt liegt Essaouira, das wir auf einer Route, die die Küste entlang führt, erreichen. Mit seinen weiß getünchten Häusern, den blauen Türen und Fenstern wirkt es wie ein gut arrangiertes Foto. Seit dem 16. Jh. war Essaouira bekannt unter dem portugiesischen Namen Mogador. Der Berbername bedeutet Mauer, eine Referenz an die Befestigungsmauern, die ursprünglich die gesamte Stadt umschlossen. Abendessen und Übernachtung im Riad
Tag 11: Essaouira – Tag zur freien Verfügung und Erkundung
Erkunden Sie Essaouira auf eigene Faust, es wird Ihnen nicht langweilig werden. Sie werden zahlreiche Aktivitäten finden, die Ihnen Freude bereiten. Am Strand kann man Kitesurfern zusehen (oder selbst aktiv werden), Kamelreiten, Pferde stehen zum Ritt bereit, auch Quads kann man für eine Fahrt durch die Dünen besteigen.
Probieren Sie das köstliche Meeresfrüchte-Angebot in einem der örtlichen Restaurants, und sehen Sie am Hafen, wie der Fang des Tages verarbeitet und frisch verkauft wird.
Sind Sie im Juni dort, haben Sie eventuell die Möglichkeit, das weltweit bekannte Gnaoua-Festival zu erleben (meist Ende Juni angesagt), das neben der Gnaoua-Musik auch Rock, Jazz und Reggae auf dem Programm hat. Ansonsten können Sie durch die zahlreichen Gallerien schlendern, sich die vielen Shops in den engen Gassen ansehen und von der Wallmauer über den Atlantik blicken.
Abendessen und Übernachtung im Riad.
Tag 12: Essaouira – Marrakech
Auf dem halben Weg zwischen Essaouira und Marrakech werden Sie enorme Arganbäume auf beiden Seiten der Straße entdecken. Diese Bäume werden häufig von Ziegen erklommen, die dadurch allerdings großen Schaden anrichten. Arganöl wird in zahlreichen Frauenkooperativen hergestellt und für Couscous, Salate, Hautpflege und diverse andere Einsatzzwecke verwendet.
Heute wird es in die ganze Welt, vor allem nach Europa exportiert, da man auch dort die pflegende Wirkung dieses Naturprodukts erkannt hat. Wir erreichen Marrakech gegen Nachmittag, dort können Sie noch ein wenig die Umgebung erkunden. Abendessen und Übernachtung im Riad.
Tag 13: Marrakech – Sightseeing-Tour mit einem lokalen Guide
Nach dem Frühstück startet Ihre Tagestour durch die Rote Stadt. Marrakech ist die wichtigste frühere Königsstadt in Marokkos Geschichte, nahe an den schneebedeckten Gipfeln des Hohen Atlas gelegen. Wie alle alten Städte in Marokko hat Marrakech den Kompromiss zwischen einer altertümlichen, befestigten Medina und seinem sehr modernen Stadtteil mit Namen Gueliz gefunden. Letzterer wurde während der französischen Besatzungszeit gegründet. Marrakech hat den größten Souk in Marokko und auch einen der geschäftigsten Plätze in Afrika, den Djemma el Fna.
Dieser Platz ist voller Geschichenerzähler, Wasserverkäufer, Tänzer, Schlangenbeschwörer und Musiker. Während der Nacht verwandelt sich der Platz in ein riesiges Open-Air-Restaurant. Auf Ihrer Tour durch die Stadt werden Sie die Koutoubia-Moschee sehen, die im 12. Jh. unter der Regentschaft der Almoraviden erbaut wurde. Wir werden durch enge Gassen und Straßen durch die Altstadt wandern. Und auch die sieben Heiligen sehen, deren Gräber ein wichtiger Wallfahrtsort sind. Abendessen und Übernachtung im Riad
Tag 14: Marrakech – Tag zur freien Verfügung
An diesem Tag können Sie die Rote Stadt auf eigene Faust erkunden, und sich frei durch die Medina bewegen. Sie können einen Shopping-Tag einlegen oder einfach in einem der Restaurants das Treiben beobachten.
Abendessen und Übernachtung im Riad.
Im Preis inklusive:
- Private Tour im komfortablen, klimatisierten 4x4-Geländewagen oder Van
- Englischsprachiger Fahrer/Guide, viele weitere Sprachen sind möglich
- Benzin
- Übernachtungen in Hotels (mit Abendessen und Frühstück)
- Kameltrek
- 1 Nacht im Wüstencamp (Bivouac)
- Platz im Hotel zur sicheren Unterbringung Ihres nicht benötigten Gepäcks während des Aufenthalts im Camp
- Lokale Guides in Fes und Marrakech
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